Die Absci Corporation und das Memorial Sloan Kettering Cancer Center (MSK) haben eine bedeutende Zusammenarbeit angekündigt, die sich auf die Nutzung generativer KI zur Entwicklung von bis zu sechs neuartigen Krebstherapeutika konzentriert. Diese Partnerschaft kombiniert die KI-gesteuerte Integrated Drug Creation™-Plattform von Absci mit der renommierten onkologischen Expertise von MSK und strebt nach bedeutenden Fortschritten im Kampf gegen Krebs.
Abscis Weg und Vision
Absci wurde 2011 von CEO Sean McClain gegründet und hat sich zu einem Vorreiter in der generativen KI-gesteuerten Arzneimittelentwicklung entwickelt. Das Unternehmen ging im Jahr 2021 an die Börse und wird an der Nasdaq unter dem Symbol ABSI gehandelt. Mit seinem Hauptsitz in Vancouver, Washington, und einem KI-Forschungslabor in New York City setzt Absci weiterhin neue Maßstäbe bei der Integration von KI und Biowissenschaften. Die Zusammenarbeit mit MSK ist ein wichtiger Meilenstein in Abscis Mission, die Entdeckung von Medikamenten zu beschleunigen und die therapeutischen Ergebnisse für Patienten zu verbessern.
Die Kraft der Zusammenarbeit und der generativen KI
Die Partnerschaft macht sich die kombinierten Stärken beider Organisationen zunutze, wobei MSK Krebsziele identifiziert und Absci mit seiner KI-Plattform Antikörper entwickelt, die an diese Ziele binden. Diese Partnerschaft könnte zur Entwicklung neuartiger Therapeutika führen, die den entscheidenden Bedarf in der Krebsbehandlung decken. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, generative KI zu nutzen, um die Entwicklungszeiten von Medikamenten zu optimieren und die Erfolgschancen in der Klinik zu erhöhen.
Bei MSK haben wir uns zu ständiger Innovation verpflichtet, um unsere Mission zu erfüllen, Krebs für immer zu besiegen, und wir erwarten, dass KI in der Krebsbehandlung eine zunehmend wichtige Rolle spielen wird.
Gregory Raskin, MD, Senior Vice President für Technologieentwicklung bei MSK
Die Plattform von Absci ermöglicht das schnelle Screening von Milliarden von Zellen pro Woche, so dass der Übergang von KI-entwickelten Antikörpern zu laborvalidierten Kandidaten in nur sechs Wochen erfolgen kann. Diese Effizienz unterstreicht das Potenzial der KI bei der Beschleunigung von Forschungs- und Entwicklungsprozessen, was weitreichende Auswirkungen auf die Krebsbehandlung haben könnte. Die Partnerschaft mit MSK ergänzt die wachsende Liste der Kooperationen von Absci mit großen Pharmaunternehmen und Forschungseinrichtungen, darunter AstraZeneca, Merck und NVIDIA.
Die Zusammenarbeit ist ein vielversprechender Schritt nach vorn bei der Anwendung generativer KI in der Onkologie. Durch die Kombination von Spitzentechnologie mit der klinischen Expertise von MSK zielt diese Partnerschaft darauf ab, innovative Krebstherapien zu entwickeln, die einen wichtigen Beitrag zum Kampf gegen diese verheerende Krankheit leisten könnten. Die erfolgreiche Entwicklung dieser Therapeutika hat das Potenzial, die Krebsforschung und die Patientenversorgung maßgeblich zu beeinflussen.